
Zuerst sei die Frage: Wie kann das Design zur Steigerung der Umsätze im Online-Shop beitragen? Genauso wie beim ganz normalen Laden um die Ecke bzw. in der Einkaufsmeile. Der Einkäufer wird also durch glänzende Vitrinen, helle Räumlichkeiten und Musik angelockt. Auf jeden Fall müssen daher auch Online-Shop-Betreiber ihre Online-Läden glänzend präsentieren.
Inhalt
- Ist es die Liebe auf den ersten Blick oder vielmehr, wie das Design zur Steigerung der Umsätze im Online-Shop beiträgt?
- 1. Macht die wichtigsten Buttons schnell zugänglich.
- 2. Macht die wichtigsten Informationen sichtbar.
- 3. Unkomplizierte Navigation.
- 4. Bilder sagen mehr als 1000 WORTE.
- 5. Produktvarianten richtig präsentieren.
- 6. Kundenmeinungen und Produktbewertungen.
- 7. Aufdringliche Anmelde- oder Login PopUps entfernen.
- 8. Bestellprozess vereinfachen.
- 9. Smart-Shopping.
- 10. Eingang von Produkten im Warenkorb bestätigen.
- Fazit
Ist es die Liebe auf den ersten Blick oder vielmehr, wie das Design zur Steigerung der Umsätze im Online-Shop beiträgt?
Das Online-Shopping ist heutzutage nicht mehr weg zu denken. Hierzu kaufen täglich Millionen Menschen online ein. Dabei werden lediglich 3 Sekunden Zeit vom Online-Shop Besucher benötigt, um zu beurteilen, ob ihm die Seite gefällt oder nicht. Genau deswegen müssen hier die Online-Shop Betreiber sofort punkten können. Ihr habt Besuch in Eurem Online-Shop, weil der Besucher bzw. die Besucherin etwas kaufen möchte. Daher, helft ihm bzw. ihr dabei das in Eurem Online-Shop auch komfortabel machen zu können.
Mit den nachfolgenden 10 Tipps zur Verbesserung des Designs Eures Online-Shops macht Ihr Euren Online-Shop für Besucher attraktiver.
Dort liegt der erste und der wichtigste Schritt zur Steigerung der Umsätze in Eurem Online-Shop. Daher gilt, je einfacher und schneller die Kunden den „Kauf“ bzw. den „In den Warenkorb“ Button finden, desto schneller werden sie ein Produkt in den Warenkorb legen. Beispielsweise sind dabei ebenso: die Farbe, das Design und die Größe des Buttons entscheidend.
2. Macht die wichtigsten Informationen sichtbar.
Seit jeher hängt die Kaufentscheidung von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind dabei solche Informationen wie: Produktinformation, Rückgaberecht oder auch Versandkosten. Um an den Besucher besser zu appellieren, macht ihm sofort klar, um welches Produkt es sich hier handelt, wie viel er für den Versand bezahlen muss und was er machen soll, wenn er mit dem Kauf nicht zufrieden ist. Schließlich hilft all das, das Vertrauen in diesem Moment aufzubauen. Im Folgenden macht das wiederum aus einem Besuch, einen Kauf und trägt weiterhin zur Steigerung der Umsätze bei.
Darunter verstehe ich erstens, eine Möglichkeit Produkte mittels einer Filterfunktion sortieren zu können und zweitens, eine flache Navigation im Kopf-Bereich. Außerdem nervt eine verschachtelte Navigation im Kopf-Bereich. Weiterhin, macht die Führung durch Eure Kategorien möglichst einfach und intuitiv. Stellt daher als Hauptpunkte nur die wichtigsten Kategorien dar. Beschränkt Euch einfach und zwar auf maximal fünf Kategorien. Alles andere wird hingegen mit einem Filter sortiert. Benutzerfreundlich, dass ist das Motto!

4. Bilder sagen mehr als 1000 WORTE.
Falls möglich, dann macht ein Erlebnis aus Eurem Online-Shop. Zeigt mehr Details von Euren Produkten. Im Gegensatz zum Laden nebenan, hat der Besucher keine Möglichkeit Eure Artikel anzufassen bzw. anzuprobieren. Deshalb, überzeugt ihn durch qualitativ hochwertige Bilder. Überdies, zeigt möglichst vielmehr Details vom Produkt, um eine Steigerung der Umsätze zu gewährleisten. Hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Angefangen von einer einfachen Galerie und Produktvideos bis hinzu 360-Grad Bildern oder sogar einem virtueller Produkt-Berater.
5. Produktvarianten richtig präsentieren.
Wenn ein Produkt in weiteren Farben, Größen, Designs usw. vorhanden ist, dann solltet Ihr das auf jeden Fall zeigen. Folglich macht Ihr das am besten, wenn sich die Bilder gleich bei der Auswahl der Optionen ändern und der potenzielle Käufer sofort sieht, wie sein Produkt aussehen würde. Es macht außerdem vielmehr Spaß, ein Produkt zu konfigurieren und die Änderungen sofort zu sehen, als sich im Gegensatz dazu die Verändernung vorstellen zu müssen. Dementsprechend ist schließlich eine erhöhte Kaufbereitschaft zu erwarten.
6. Kundenmeinungen und Produktbewertungen.
Die Bereitschaft Geld in Eurem Shop auszugeben steigt im Grunde genommen mit zunehmenden Vertrauen. Daher, schafft Vertrauen. Dies erreicht Ihr, indem ihr Meinungen und Bewertungen der anderen Kunden zu Eurem Online-Shop oder auch Euren Produkten zeigt. Weiterhin helfen beispielweise Tools wie TrustedShops oder EHI Meinungen zu sammeln und entsprechend mehr Vertrauen aufzubauen. Falls Ihr derartige Zertifizierungen noch nicht besitzt, bleibt dafür später immer noch Zeit.
7. Aufdringliche Anmelde- oder Login PopUps entfernen.
Hierzu sei als erstes gesagt, lasst die Besucher in aller Ruhe durch Euren Online-Shop stöbern. Zwingt Sie sie nicht sofort nach dem Betreten des Online-Shops sich für einen Newsletter anzumelden oder ein Konto zu erstellen. Im Grunde genommen sind solche Aufdringlichkeiten ebenso wie mit einem Besuch eines Ladens von nebenan zu vergleichen. Man wird beispielsweise sofort nach dem Betreten des Ladens vom verkaufswilligen Personal mit der banalen Frage konfrontiert: „Wie kann ich Ihnen helfen?“. Im Folgenden lehnen Kunden häufig dankend ab und können infolgedessen wieder gehen. Dessen ungeachtet, gebt Euren Besuchern einfach Zeit. Erst wenn schließlich im Warenkorb bereits etwas liegt, könnt Ihr unaufdringlich im Checkout Prozess fragen, ob ein Newsletter oder ein Konto gewünscht ist. Im Gegensatz dazu bekommt man hier den Newsletter oder das Kundenkonto ggf. On-Top als Bonus.
8. Bestellprozess vereinfachen.
Im Schnitt müssen Besucher bis zu 6 Seiten durchklicken und sämtliche Informationen durch Checkboxen, Dropdowns und Textfelder abliefern, bis sie schließlich eine Kaufbestätigungsseite ansehen dürfen. Im Grunde genommen will das niemand, genauso wie keiner so kompliziert ein Brötchen beim Bäcker kaufen würde. Daher macht es auch Euren potenziellen Kunden beim Kauf in Eurem Online-Shop so einfach wie möglich. Unter dem Strich gibt es so viele Möglichkeiten den Bestellprozess zu vereinfachen. Nutzt das!
9. Smart-Shopping.
Eines der größten Probleme für Online-Shop-Betreiber sind Retouren. Dementsprechend stellt sich die Frage, wie kann man diese gering halten? Eine gute Beratung zum Produkt würde hier schon eine Abhilfe schaffen. Doch auch virtuelle Produktberater, Hotlines oder Chats können einem vermeintlichen Fehlkauf Einhalt gebieten. Das heißt auch auf der anderen Seite, bleibt mit Euren Kunden in Kontakt. Falls möglich gebt den Kunden die Möglichkeit Feedback zu geben, indem ihr ein ein Kontaktformular zur Verfügung stellt.
10. Eingang von Produkten im Warenkorb bestätigen.
Helft Euren Besuchern eine Aufgabe abzuschließen, indem Ihr ihnen den nächsten Schritt klar macht. Das heißt, wenn der Besucher ein Produkt in den Warenkorb legen, sollte er im Folgenden nicht von der Produktseite weggeleitet werden. Zeigt auf der Produktseite bspw. mittels eines Lightbox-Popups, dass ein Produkt in den Warenkorb gelegt wurde und somit die Möglichkeit besteht bezahlen zu können. Indem Ihr das macht, wird wiederrum Vertrauen aufgebaut.
Fazit
Auf jeden Fall seht ihr, dass die Gestaltung des Online-Shops genauso wichtig ist wie die Gestaltung eines Ladens im realen Leben. Schaut Euch daher die Beispiele aus der Liste mit den 100 Umsatz-Stärksten Online-Shops in Deutschland an. Nehmt dies als Inspiration mit!
Also, ich freue mich auf Eure Kommentare und Rückmeldungen. Gern können wir ebenso Eure konkreten Anliegen in der Gestaltung Eures Online-Shop diskutieren.
Keine Kommentare vorhanden zu: “10 Tipps für Online-Shop Design zur Steigerung der Umsätze”